Hallo Gemeinde,
hab gestern den 1. Versuch gemacht, ungarisches Weißbrot zu kopieren.
1kg Mehl, 2 Pck. Hefe, 500ml H2O, 2 TL Zucker, 3TL Salz.
Das Mehl hab ich gemischt aus 85% Weizenmehl 550 und 15% Maismehl.

Der Geschmack ist sehr gut geworden, die Kruste entspricht genau meinen Vorstellungen. Nur das Innenleben ist zu fest und feinporig geworden. Muss das nächste mal etwas mehr Wasser und Hefe nehmen, dann sollte es klappen.


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2. Versuch




Hallo Gemeinde,

ich habe es wieder versucht und diesesmal mit gutem Ergebnis.

Rezept:

1 kg ungarisches Brotmehl BL80

600 ml handwarmes Wasser

4 EL Speiseöl

20 g Salz

1 Prise Zucker

2 Päckchen Trockenhefe

Alle Zutaten miteinander vermengen und gründlich durchkneten. Der Teig darf nicht mehr an den Händen kleben! Den Teig ca. 1 Stunde an warmer Stelle zugedeckt ruhen lassen. Nochmals durchkneten, einen Brotlaib formen und auf ein Bachpapier ausgelegtes Backblech legen. Jetzt ruhen die Brotlaibe nochmals zugedeckt für ca. eine halbe Stunde. Die Oberfläche wird mittels eines scharfen Messers 2-3 mal eingeschnitten und mit Wasser bestrichen. Nun wird das Brot im vorgeheizten Ofen 10 Minuten bei 220°C, dann weiter 45-50 Minuten bei 175°C gebacken. Das fertig gebackene Brot wird wiederholt mit Wasser bepinselt und auf einem Gitter abgekühlt.

Nächstes mal wird die Backzeit etwas verlängert, bzw. das Brot im Ofen gedreht, um ein gleichmäßigeres Bräunen zu erreichen und etwas mehr Salz beigegeben. Und die Kruste wird bearbeitet, dass sie glänzt, wie ein Eulenei! Auch, wenn es vielleicht nicht so aussieht ist die Krume watteweich. So wollte ich es haben.

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Bin schon fast zufrieden!

Mit Vegetariern muss man diskutieren, sobald sie eine Wurstfabrik geerbt haben.

Danny Kaye
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Hallo Gemeinde,

neue Nachrichten von der Weißbrotfront.

Habe wieder einmal versucht ein Weißbrot nach ungarischer Art zu backen und diesesmal bin ich dem Original verdammt nahe gekommen.

Vor der eigentlichen Teigbereitung habe ich 1kg BL 80 Mehl mit 500ml handwarmem Wasser vermengt und erstmal 25 min stehen lassen ( Autolyse ). Danach die Hefe, das Salz und nochmals 100ml Wasser zugegeben und das Ganze ca. 7min zu einem Teig geknetet. Nach einer Stunde abgedeckten Gehens habe ich den Brotlaib gewirkt und den nochmals 30 min ruhen lassen. Den Backofen habe ich etwa 40min auf 250°C vorgeheizt. Der Laib wurde 3x eingeschnitten und mit Wasser eingesprüht. Nach kräftigem Schwaden das Brot in den Backofen gegeben. Nach 10min Temperatur auf 200°C gedrosselt, das Brot mit Stärkepampe ( aufgekocht) eingepinselt. das auch noch mal 10min vor Ende des Backens.

Gesamtbackzeit : 60 min

Nach dem Herausnehmen hat sich bei dem Brot schnell eine herrliche Fensterung eingestellt.

Ich bin sehr zufrieden. Nun muss es nur noch mit dem Wiederholen der ganzen Sache klappen.

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Viele Grüße!

Stefan

Hallo HP,
Öl hatte ich vergessen zu erwähnen. Lt. Rezept 4 EL . Sind auch dran.
Bin wie gesagt sehr zufrieden.
LG
Stefan

Kleiner Nachsatz!

Habe gestern streng nach der von mir beschriebenen Vorgehensweise wieder gebacken. Resultat: die Reproduktion ist gelungen. Ich denke, ich habe die für mich günstige Rezeptur und Herangehensweise gefunden.

Foto von gestern:

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LG
Stefan