Selbermachen von Wurst und Schinken ,Brot, Marmeladen,Räuchern von Fisch und Schinken, Grillen und Kochen,Backen » Foren Suche nach Inhalten von Smoky
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Moin Moin, ich habe da mal eine Frage an Oli und ich denke das auch die anderen da Interesse dran haben werden. Also ich habe Schweinebacken und da sind ja noch die Drüsen drin versteckt. Das sind die leicht ocker aussehenden, Ich habe die Drüsen auf einen Schwamm gelegt um sie besser zeigen zu können. Links eine aufgeschnittene und rechts eine geschlossene im Fettgewebe. Diese müssen ja gut weggeschnitten werden. Nu zu meiner eigentlichen Frage; Auf dem folgenden Bild sind noch so kleine einzelne ?????? in der Mitte zu sehen, müssen die auch noch weggeschnitten werden? Ich denke Ja, sind das nicht minidrüsen also ein Drüsenstamm?
Moin Moin, ich habe gestern und heute mal wieder was vorbereitet. Ich habe 50 Kohlwürste im Rauch und 5 Kg Bauch und 5 Schweinebacken in der Lake. Nun kann der Winter langsam kommen. und Schweinebauch in Lake; Schweinebacke in Lake;
Dann habe ich noch zwei Bresaola zum ersten mal in der Herstellung. Da habe ich Fleisch aus dem Bug genommen! Wenn es nichts wird halten sich die Kosten in grenzen.
Moin Moin, ich war mal so frei und habe ein neues Unterforum eröffnet um Probleme zu besprechen und vielleicht beheben.
Schinkenluftikus hat geschrieben; Übrigens habe ich meinen Räucherschrank mit Essig ca 15 % (Essenz mit Wasser verdünnt) ausgepinselt. Tropfendes Fett vom Speck hatten nach gut einem Jahr den grünen Schimmelansatz am Holzboden als Nahrung gedient.
Also in meinem Ofen werden Fisch, Fleisch und Käse geräuchert. Wenn ich Spaltaal räuchere oder Seehasen läuft das Blanke Fett runter und sammelt sich in einer Pfanne über den Feuer und der Rest spritzt sauber vorbei. Da habe ich in meinem alten Ofen nach ca 15 Jahren keine Probleme gehabt. In Gegenteil das bringt Geruch in den Ofen aber Schimmel noch nie. Wie ist eure Erfahrung oder Problemlösung?
Moin Moin, ich möchte nun endlich auch mal wieder zeigen das ich noch am wursten bin und nichts verlernt habe. Da noch 8 Kg Wildschweinfleisch eingefroren war und es Zeit wurde das Fleisch zu verarbeiten haben wir davon lecker Fleischkäse hergestellt. Das ist nur ein Teil von den dann doch 10 Kg Endbrät.
Thema von Smoky im Forum Rezept Diskusionen all...
Moin Oli, hm das liest sich schmackhaft aber sag mal. Durch die 3er Scheibe wolfen und dann brühen - hmm - wird sie dann nicht krümelig????? Wie ist es wenn sie gekuttert wird oder ist es dann Neuland?
Moin Moin, nun ist es soweit und der Osso Collo ist in der Versuchsreihe. Ich habe das Rezept vom Schinkenluftikus nachgebaut, bis auf die Bindung. Nun bin ich sehr gespannt was ich da hervorbringe. Schaut selbst:
Moin Moin, nun werde ich das erste mal versuchen eine osso Collo nach Schinkenluftikus nach zu bauen. http://www.bilder-upload.eu/upload/cbf366-1411922750.jpg Nun ist er im Vacuum und bleibt da für ca 4 Wochen. Bin gespannt auf das Ergebnis.
Moin Moin, hier im Forum ist wenig los, das liegt leider an den wenigen Mitgliedern ABER! Mein Vorschlag wäre es wenn jeder mal Mittags und Abends hier reinschaut. Natürlich wenn er Zeit hat. Es ist nun wieder an der Zeit das die Wursterei bei den meisten los geht und der eine oder andere Hilfe braucht. Ich denke das wir so noch besser zusammen wachsen und auch zusammen unserem Hobby nachgehen mit der Hilfe jedes Mitgliedes. Nur zusammen sind wir Stark
Ich wünsche allen Mitgliedern eine geschmackvolle Saison 2014 / 2015
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Moin Moin, ich stehe gerade auf dem Schlauch b.w. an 5 Kg Nackenknochen mit gut Fleisch dran. Ich bin dabei Rauchenden nach verschiedenen Ideen herzustellen( Bericht folgt ) und da habe ich die Nackenknochen übrig. Nun weiß ich ehrlich nicht was man noch daraus herstellen könnte -von dem Fleisch natürlich. Sonst habe ich daraus Presswurst, Sülze, Kesselfleisch, frische Suppe hergestellt. Nun bin ich auf der Suche nach was neuem. Hat einer eine Idee???????????????????????????????
Moin Moin, Lardo oder Fetter Speck. Dieses Fleisch stammt vom Mangaliza Schwein und Olis Rezept.
Ich durfte von dem Lardo kosten und war hin und weg. Ich mag eigentlich keinen reinen Rückenspeck geräuchert oder ungeräuchert. Aber dieser Mangalizaspeck ist der Hammer. Den hätte ich Scheibenweise ohne alles verputzen können. Aus reinem Speck solch Geschmack und Farbe hervorzuholen ist ein Zeichen von Fachwissen und Können.
Eigentlich habe ich keine Angst leckere Produkte nachzubauen aber vor diesem Lado habe ich Respekt. Dieser Speck hat ein sehr hohes Suchtpotenzial!
Moin Moin, ich habe reichlich Samen von unserer Libstöckelpflanze geerntet. Da die Samen einen intensiven Geruch hervorbringen möchte ich sie in der Küche und beim wursten verwenden. Nun meine Frage an euch, was kann ich alles mit den Samen herstellen um damit würzen zu können? In Öl - bringt das was? Einfach malen und dem Rezept zugeben?
Moin Moin, ich mal wieder und eine Menge zu lesen. Aber ich finde es wichtig zu wissen was wir essen! Vorbericht, den ich anschließend ein wenig zerflügge. http://sandraschroeder.de/achtet-die-kreatur/
Nun der Bericht zerfüggt! Achtet die Kreatur. Mensch oder Tier ?Betriebsbesichtigung in Deutschlands größtem Schlachtbetrieb. Achtet die Kreatur. Große Schilder mit dieser Aufschrift hängen über den Schweinebuchten. In den Buchten darunter die Schweine. Ruhig sind sie. Einige liegen. Sie sehen nicht geschunden, oder verletzt aus. Ich kann nichts erkennen, was darauf schließen ließe, dass es diesen Tieren zuvor schlecht ergangen ist. Sie müssen gleich sterben. Sie und ich sind in einem der größten Schlachtbetriebe Deutschlands. Ich sehe die Schweine, sehe das Schild über ihren Köpfen. Achtet die Kreatur. Wir sind am Ende der Betriebsbesichtigung bei Tönnies. Und ich weiß: Diese Schilder müssten ganz woanders hängen.etwa vor der CO2-Kammer ?
Doch kehren wir zum Anfang zurück. Ich stehe draußen auf dem Parkplatz vor dem Tönnies-Werksverkauf. Ich warte auf den Bus der Fleischerinnung Ulm, die mich eingeladen hat, bei dieser Betriebsbesichtigung dabei zu sein. Man verspätet sich. Ich nutze die Zeit und schaue mir den Werksverkauf an. Gleich rechts vom Eingang die Frischetheke. Rinderrouladen sind für 7,99 € das Kilo im Angebot. Das Rindergulasch für 7,49 €. Das ist günstig. Wie so vieles, das angeboten wird in den langen Regalreihen und Kühltruhen, die den Raum füllen. Haushaltsartikel, Grillzubehör, Reinigungsmittel – alles da. Schweinenacken für 2,99 €, Schweinerückenbraten für 3,99 €. Die Wände voll mit bunten Wurstverpackungen. Alle versprechen sie beste Metzgerqualität, glückliche Tiere und die höchste Stufe der Veredelung.Geschlachtet und schnell runtergekühlt, zerlegt und verpackt - das ist tierischer Müll und sonst nichts. Ich kaufe eine Tüte Gummibärchen für 79 Cent und verlasse den Werksverkauf. Mit den gelantinehaltigen Gummibärchen habe ich wahrscheinlich tatsächlich ein Tönniesprodukt in den Händen. Denn, so werde ich eine Stunde später erfahren, Abfälle gibt es in diesem Werk nicht. Hundert Prozent des Schweines werden genutzt. Der Bus der Fleischerinnung Ulm rollt auf den Parkplatz. Fototermin mit Tönnies-Logo. Dann schreiten wir durch den klinisch-weißen Haupteingang der Tönnies-Verwaltung, werden freundlich willkommen geheißen und in den Besucherraum geführt. Ein Mitarbeiter im weißen Kittel stellt sich vor und erzählt uns die Geschichte des Unternehmens. Er erzählt von der Gründung im Jahre 1971 und von Wachstum und Wachstum und Wachstum. Er ist stolz auf dieses Unternehmen, stolz ein Teil dieser Erfolgsgeschichte sein zu dürfen. Vor ihm sitzen 24 Handwerksmetzger. Das Betriebsgelände wird uns erklärt, immer wieder der Zentralgang und seine Bedeutung für den Betrieb betont. Dann Zahlen, immer wieder Zahlen. Der Froster mit minus 24 Grad und 42.000 Palettenstellplätzen das größte Kühlhaus auf dem Gelände. Das Versandkühlhaus hat 6.500 Palettenstellplätze, eine neues Kühlhaus weitere 3.000. 18.000 Betriebe liefern ihre Schweine an das Werk. 18.000 Betriebe, die fast alle im Radius von 120 Kilometern um das Tönnieswerk ihren Standort haben, im Schweinetopf Europas. Hier leben 85 Prozent der deutschen Schweine. In weiten Landstrichen leben mehr Schweine als Menschen. Rohstoffbezug aus der Region. Für ein Werk wie Tönnies kein Problem. 22.000 Schweine werden täglich geschlachtet. Montags sogar 25.000, weil keine Sauen geschlachtet werden. 1.400 Scheine pro Stunde und alles über ein Band. Die Errichtung eines zweiten Bandes hat man aus Rentabilitätsgründen abgelehnt. In 80 Länder der Welt werden 50 Prozent der Waren exportiert. Pfötchen, Schwänzchen, Innereien werden nach China verschifft. Containerfracht sei so billig, da lohne das Geschäft. Spareribs schickt man in die USA, besonders in den Wintermonaten. In Europa seien Italien und die Niederlande die wichtigsten Abnehmer. Insgesamt arbeiten 5.500 Menschen auf dem Gelände. 3.000 davon seien eigene Mitarbeiter. 25 verschiedene Nationen vereine man unter dem Tönnies-Dach. 40 Stunden in der Woche, 24 Tage Urlaub im Jahr. Den Kopf voller Zahlen ziehen wir unsere Hygienekleidung an und folgen dem Mann im weißen Kittel durch den Zentralgang. Menschen kommen uns entgegen, mal schweigend, mal grüßend. Die erste Hygieneschleuse, dann zieht uns der Gang weiter. Links und rechts weitere Gänge und Treppenhäuser. Irgendwann laufen auch wir Treppen, laufen links, laufen rechts und immer wieder diese Treppen. Dann stehen wir plötzlich auf einem Balkon und blicken in die riesige Zerlegehalle. 500 Menschen arbeiten hier am Fließband. Wir dürfen durch die Halle hindurch gehen. Hängend kommen die Scheinehälften in die Halle. Auf einem Podest stehen Arbeiter und schneiden das Filet heraus, lassen es in große Schalen fallen. Die nächsten Arbeitsschritte übernimmt eine Maschine. Sie zersägt die Hälften. Ich schaue auf die Menschen. Grüße mal hier, grüße mal dort freundlich. Suche den Blickkontakt. Man lächelt, manch einer winkt sogar. Die Stimmung hier scheint gut. Wir laufen direkt zwischen zwei Bändern durch. Links wie rechts werden gekonnte Schnitte an den immer kleiner werdenden Teilstücken ausgeführt. Immer die gleichen. Stundenlang. Wer zu langsam ist, hält den ganzen Betrieb auf. Es ist zu laut, um miteinander zu reden. Aber ich schaue in freundliche Gesichter. Wir durchlaufen den Betrieb rückwärts. Erst am Ende werden wir an den Schweinebuchten und Tötungskammern stehen. Noch stehen wir vor den Kistenbergen mit zerlegten Fleischteilen, stehen vor den Kisten mit den fertigen Convenience-Produkten. Sie alle werden schon bald bei ALDI-Süd in den Regalen liegen. Die Metzgermeister fachsimpeln, löchern den Mann im weißen Kittel mit Fragen. Kritischen Fragen weicht er souverän aus, er sieht sich nicht zum ersten Mal mit ihnen konfrontiert.Er kennt alle Fragen und er kennt alle Antworten. Natürlich sei das Metzgerqualität, es arbeiten schließlich hunderte Metzger hier, man bilde ja auch aus, habe sogar ein eigenes Ausbildungsprogramm, und alle, die hier arbeiten, arbeiten ja freiwillig, sie zwingen ja niemanden, hier zu arbeiten,Zum Glück braucht man das Geld nicht erarbeiten, gut das sie alle auch in einem Büro mit Musik arbeiten könnten. und die Produkte seien nun mal genau das, was der Markt fordert,fordert der Verbraucher auch tierischen Müll? man bediene schließlich nur den Markt,( Den Einelhandel! Billig ist gut genug! und der Preis wird einem ja auch quasi vom Markt diktiert, da müsse man nun mal mitspielen, wenn man überleben will. Selbst eine prall gefüllte Wasserbombe würde an diesem Weißkittel abrutschen. Wir stehen vor der Tür, die uns Zugang zum Schlachtraum gewähren wird. Wir werden noch drauf hingewiesen, dass die Temperatur im Schlachtraum um einige Grade höher sein wird, dann öffnet sich auch schon die Tür und der wabernd heiße Schlachtgeruch kommt uns entgegen. Wir stehen wieder auf einem Besucherbalkon. Ich ziehe meinen Mundschutz bis über die Nase, da ich das Gefühl habe, sonst nicht atmen zu können. Obwohl mir als Metzgerstochter das Töten von Tieren, das Ausnehmen, der Schlachtgeruch vertraut sind, brauche ich ein paar Minuten, um zur Besinnung zu kommen und das Bild, das sich mir bietet, zu realisieren. Ich stehe nur da und starre hinab. Durch den länglichen Raum schieben sich Schweinehälften von rechts nach links. Die Arbeiter stehen auf kleinen Podesten und verrichten an immer gleicher Stelle die immer gleichen Handgriffe. Auf dem Podest direkt unter mir vier Arbeiter. Sie laufen auf ihrem kleinen Podest im Kreis. Zwei Schnitte am Schwein, die das Geschlinge lösen, was wieder in große Auffangschalen unter den Schweinen fällt. Nach den Schnitten läuft der Arbeiter weiter. Im stets gleichen Schritttempo werden zuerst die linke Hand desinfiziert, dann das Messer in der rechten Hand, dann ist man wieder an einem Schwein angekommen. Zwei Schnitte am Schwein, linke Hand, Messer, zwei Schnitte am Schwein, linke Hand, Messer, zwei Schnitte am Schwein. Vier Mann laufen den ganzen Tag im Kreis. Acht Stunden lang. Einer der Arbeiter schaut hoch zu uns. Unsere Augen treffen sich. Treffen sich immer zwischen linker Hand und Messer-Desinfektion. Immer wieder schaut er hoch. Findet meine Augen. Im immer gleichen Rhythmus. Ich halte das nur schwer aus. Das Widerwärtige dieser ganzen Situation wird mir bewusst. Ich stehe auf einem Balkon, ich schaue von oben auf die Szenerie herab. Wie oft müssen sich diese Menschen das gefallen lassen, dass sie von oben herab begafft werden? Was hat diese Menschen hierher getrieben? Welche Not bringt Menschen dazu, die Arbeitskleidung anzuziehen und gleichzeitig ihre Würde abzugeben? Und was bringt Menschen in weißen Kitteln dazu, anderen Menschen so etwas abzufordern?Ironie , sie machen es doch freiwillig. Oder doch nicht? Unsere Augen treffen sich ein letztes Mal, dann verlasse ich den Raum. Der Flur ist kühl. Ich atme durch, warte auf die anderen. Wieder steigen wir Treppen hinab. Schon bald ist das Quicken der Schweine zu hören. Wir stehen direkt an dem Schleusengang, der die Schweine in die Gasgruben führt. Zu sehen ist nur ein großer metallener Kubus. Auf der einen Seite laufen lebende Schweine rein, auf der anderen Seite fallen bewusstlose Schweine raus. Im Inneres des Kubus werden die Schweine mit CO2 betäubt. Tot sind sie nocht nicht, wenn sie hier raus kommen.wenn es denn immer so wäre. Mein EX -Schwiegervater hat auf einem Schlachthof als Schlosser gearbeitet Sofort werden sie an den Füßen aufgehängt auch noch halb lebendund mit einem Rundmesser erfolgt der Röhrenschnitt. Das Entbluten bringt schließlich den Tod. Kontrolliert wird das Ganze mittels eines Chips, der jedem Tier eingepflanzt wird. Das Tier wird vor dem Entbluten gewogen und kurze Zeit nach dem Entbluten abermals. Wenn die erforderliche Gewichtsdifferenz nicht gegeben ist, stoppt das Band und das entsprechende Schwein wird kontrolliert. Von hier aus dauert es nicht lange bis das Schwein entborstet, geteilt und an dem Podest mit den vier Arbeitern vorbei fährt. Wir werden zu den Schweinebuchten geführt. Achtet die Kreatur. Große Schilder mit dieser Aufschrift hängen über den Schweinebuchten. In den Buchten darunter die Schweine. Ruhig sind sie. Einige liegen. Sie sehen nicht geschunden oder verletzt aus. Ich kann nichts erkennen, was darauf schließen ließe, dass es diesen Tieren zuvor schlecht ergangen ist. Sie müssen gleich sterben. Sie und ich sind in einem der größten Schlachtbetriebe Deutschlands. Ich sehe die Schweine, sehe das Schild über ihren Köpfen. Achtet die Kreatur. Wir sind am Ende der Betriebsbesichtigung bei Tönnies. Und ich weiß: Diese Schilder müssten ganz woanders hängen. Beim Tag der offenen Tür ist es immer alles in Ordnung aber was ist wenn der vorbei ist und der Alltag wieder herrscht?????????????
Ich habe bei einem dänischen Schlachter ( selbstständig ) viel über Fleisch und deren Qualität gelernt. Wir waren da einkaufen und ich habe mir seine Auslage angeschaut. Wie ich zu meiner Frau sagte das in den Schüsseln kein Fleischwasser ist und das Fleisch einen guten Eindruck macht, sprach er mich auf deutsch an und wir kamen ins fachsimpeln.Wir durften sogar mit nach hinten kommen und mir alles anschauen. Er hat in Deutschland gelernt ( in einem kleinen Betrieb ) und ist dann wieder nach Dänemark zurück gegangen um den Betrieb vom Vater zu übernehmen. Ohle schlachtet alles selbst und sein Fleisch ( Rind ) lässt er im Kühlhaus lange ( ca 5 Wochen ) reifen.Die kommen von der Weide und müssen mindestens 30 Monate alt sein. Die Schweine zum wursten sind ca 120 kg bis 130 kg schwer aber für das Fleisch sind sie älter und zugleich auch schwerer und fetter.Die bleiben ca 5 Tage im Kühlhaus zum reifen Aber was sie nicht können ist eine gute Wurst herstellen. Was schlimmeres habe ich selten gegessen.Deren Pölser zum grillen sind mit Kartoffelmehl - stärke und Schwartenbrei hergestellt. Das klebt das Brät am Gaumen fest, kotz. Er hat versucht deutsche Grillwurst anzubieten aber die wurde nicht angenommen. Somit hat er es aufgegeben und sich angepasst. Für sich privat macht er deutsche Wurst, die wir natürlich probieren durften. Echt lägger und von gutem Biss. Rezepte hat er nicht rausgerückt aber ich werde was von meinen Produkten ihm schicken. Mal schaun was er dazu sagt. So habe ich viel von der Fleischqualität gelernt und vom aussehen, wie gutes Fleisch aussehen sollte. Da bin ich zu der Erkenntnis gekommen das wir Deutschen im Supermarkt fast nur tierischen Abfall teuer kaufen. Das ist schuld der Lobbyisten von den großen wie Tönnies und der gleichen. Auch der Hygiene - Vorschriftenwahn ist nur so aufgekommen um dem Hausschlachter und dem kleinen Metzger das Leben schwer zu machen. Da ist es doch scheißegal ob man einen Metzgerbertieb oder Bäckerbetrieb hat, Die Industrialisierung hätte nicht kommen dürfen. Aber das ist ein grausiges Kapitel. Darum wursten wir selbst! Nur sollten wir wirklich schauen das wir gutes und gesundes Fleisch bekommen. Ich könnte noch mehr schreiben aber dann wird es ein Buch und ihr sagt der spinnt doch! In diesem Sinne, gut wursten mit lägger Fleisch.
Thema von Smoky im Forum Alles andere was selbs...
Moin Moin, nun haben wir einen echt griechischen Abend hinter uns gebracht. Mit original griechischer Musik, Mercedes und Souflaki - selbstgemacht. Was will das Herz mehr? Das ich mir den Souflaki -macher nicht schon vor 20 Jahren gekauft habe ist mir heute ein Rätzel. Aber schaut selbst: Da ist er nun voll mir lecker Lammfleisch. Was will das alte Smokxherz mehr? Ελληνική ζωή Dazu Ouzo mit Wasser und den guten Malamatina! ωραίο να ζω, καληνύχτα
Moin Moin, ich möchte mal von meinem Kuttertag in der letzten Woche berichten. Wir , mein Freund und ich, haben Nürnberger und verschiedene rote Wurst hergestellt. Es hat mal wieder richtig Spaß gemacht aber schaut euch die Bilder an. Der neue Kutter mit dem Brät von der roten Wurst. Die rote Wurst zum räuchern bereit. Die fertig eingeschweißte Würste Demnächst geht es weiter, ich werde berichten.
Moin Moin, gerade hatte ich Besuch von einem Bekannten, von Schinkenluftikus. Leider habe ich nicht viel Zeit gehabt da unsere Kinder auf einem Turnier der Bogenschützen sind. Aber er hat schnell die Räucherhütte fotografiert und wir haben uns kurz unterhalten. So kann der dem Peter einiges berichten und zeigen. Schade das ich so unter Zeitdruck steh. so ich muss nun los. Noch einen schönen Sonntag.
Thema von Smoky im Forum Einige Grundlagen in d...
Moin Moin, ich habe mal was für diejenigen die mit einem Kutter arbeiten:
Eine Beobachtung, nach der bei einem 65-l-Kutter, betrieben mit 14 Umdrehungen pro Minute [UpM] der Schüssel und 3000 UpM der Welle, von den auf der Welle befestigten 6 Messern nur die ersten beiden das Brät scherten, stellte keinen Zufallsbefund dar. Es konnte rechnerisch verfolgt werden, dass sich bei diesem Kutter zwischen 3000 und 6000 UpM der Welle weder die zweite noch die dritte Messerebene an einem Abscheren von Brät vom Brätstrang beteiligte. Lagen die UpM der Welle bei 3739, fiel der Schüssel- und damit der Brätvorschub so gering aus, dass nicht einmal das zweite Messer der ersten Messerebene in der Lage war, Brät zwischen dem Innenrand der Schüssel und ihrer tiefsten Stelle vom Brätstrang abzuscheren. Wurden die UpM der Welle weiter und bis auf 6000 gesteigert, begann das Scheren des Bräts durch das zweite Messer immer weiter zum äußeren Füllrand der Schüssel hin, es wurde zunehmend weniger Brät geschert. Insofern erscheinen Arbeiten zur Wechselwirkung Kuttermesser/Brät in ihrer Aussagekraft fraglich. Nach Modellrechnungen mit unterschiedlichen Lineargeschwindigkeiten der Schüssel und Wellendrehzahlen zeigte sich, dass der Abstand zwischen erstem und zweitem Messer, der zum Scheren von Brät auch durch das zweite Messer führte, für alle Kutterbaugrößen gleich war. Betrug bei Kuttern von Baugrößen zwischen 30 und 1000 l der Abstand zwischen den Anströmseiten der beiden ersten Messer mehr als 3 mm, scherte an der inneren Füllhöhe der Schüssel ausschließlich das erste Messer Brät vom angelieferten Brätstrang ab. War der Abstand größer als 8 mm, konnte das zweite Messer auf der ersten Hälfte seines Weges durch die Schüssel kein Brätsegment vom Brätstrang abscheren, wenn die Wellendrehzahl 3000/min und mehr und die Schüsselgeschwindigkeit 0,8 m/sec und weniger war. Quelle: http://www.fleischwirtschaft.de/fleischw...nsiv_12572.html
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Moin Moin, Der Ascheschinken reizt mich auch noch mal. Nun bekomme ich so nach und nach Asche vom Holzbackofen.Das ist dann Asche aus Buche, Kirsche und Apfelbaum. Diese Restasche soll ja wohl Steril sein?? Wie und wo wird die Asche aufbewahrt?? Da würde mich mal die genaue Abarbeitung der einzelnen Reifeschritte interessieren und kann ich da jede Schinken Rezeptur verwenden? Der nächste Winter kommt bestimmt.
Moin Moin, so nun möchte ich euch meine neue Wildschwein Aalrauchmettwurst ( Teewurst )vorstellen. Schade das es keine Geruchsbilder gibt. Durch das Wildschweinfleisch ist sie doch ein wenig krümelig und nicht sooo wie beim Hausschwein. Trotzdem ist der Geschmack überwältigend. Ohne das ich angeben will aber das ist vom Geschmack und Geruch das Beste was ich hergestellt habe, na ja fast!
Hi hi , auf den Anschnitt müsst ihr noch warten der Akku von der Camera ist leer. Rezept folgt auch noch! Und der Hammer ist das der entscheidende Tipp auf der Teewurst mit dem großen R steht. Wer lesen und verstehen kann ist klar im Vorteil. Ich habe lange gebraucht um das Geheimnis zu knacken!
Moin Moin, ich habe es endlich mal geschafft wieder zu Wursten. Da ist mir Olis rezept eingefallen, das wollte ich immer schon mal nachbauen. Da ich noch Fleisch und Fett vom Wildschwein eingefroren hatte, konnte es zu werke gehen. Fleisch aufgetaut, es waren 5 kg zusammen .
Da habe ich ca 2 kg durch die 2er Scheibe gewolft.
Das dann zum Restfleisch wieder dazu geben. Darüber die Zutaten ( ohne Majoran ) verteilen und alles zusammen durch die 3er Scheibe wolfen.
Nun den Majoran zugeben und ordentlich bindig kneten. Das sind super leckere Griller geworden, aus 100% Wildschwein!
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Moin Moin, was für ein Rezept! Da bin ich echt gespannt was das wird. Es liest sich interessant bei den ganzen Zutaten. Wenn das man nicht überladen ist. Viel Glück bei deinem Vorhaben.